Lernen fördern

Vita cum morte bringt Menschen mit teils jahrzehntelanger Erfahrung in der Bestattungsbranche zusammen. Bei Veranstaltungen des Vereins wird dieser Reichtum an Wissen zu den vielfältigen Aspekten der Bestattung vielen Menschen zugänglich gemacht. Dazu zählen u.a. Seminare und Vorlesungen zu Techniken des Einbalsamierens und Präparierens von Verstorbenen, Hygienekurse sowie Kurse über den respektvollen Umgang mit Trauernden.

Ausbildung, Weiterbildung und Studium

Vita cum morte fungiert in der Feuerbestattungsbranche als Anlaufstelle für Bildungsangebote. Dabei kooperiert der Verein u.a. mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) und fördert für den Krematoriumsbetrieb relevante Ausbildungen:

  • Industriekauffrau / Industriekaufmann
  • Kauffrau / Kaufmann im Büromanagement
  • Fachkraft für Lagerlogistik
  • Maschinen- und Anlagenführer:in

Gemeinsam mit dem Fachverlag des deutschen Bestattungsgewerbes GmbH und der Handwerkskammer Düsseldorf bietet vita cum morte außerdem Fortbildungen zur Kremationsassistentin / zum Kremationsassistenten bzw. zur/zum Kremationstechniker:in an. Dabei werden Fachthemen wie Ofentechnik und Emissionsschutz beleuchtet und relevante betriebswirtschaftliche Aspekte.

Je nach Qualifikation fördern und begleiten wir Nachwuchskräfte auch während des Studiums. Relevante Studiengänge sind u.a.:

  • (technische) Betriebswirtschaftslehre
  • Psychologie, Personalmanagement,
  • Marketing Maschinen- und Anlagenmechanik

Stipendien für ausländische Fachkräfte

Die Bestattungsbranche internationalisiert und vernetzt sich. Daher bietet der Verein Stipendien und Praktika für Nachwuchskräfte und Quereinsteiger:innen aus dem Ausland an. So erhalten Stipendiat:innen die Möglichkeit, an einem Standort der Arbeitsgemeinschaft unabhängiger Feuerbestattungsanlagen mitzuarbeiten. Zugleich können sie das Leben in Deutschland kennenlernen. Anschließend bringen sie ihre Erfahrung und ihr neu erworbenes Wissen in der Heimat ein. Vita cum morte übernimmt die Kosten für die An- und Abreise der Stipendiat:innen sowie deren Aufenthalt in Deutschland.